Fudge – schon mal gehört? “Fudges” kommen aus Amerika und sind eine cremige, halbweiche Süßigkeit, die an Toffee erinnert. Traditionell wird Fudge mit ganz viel Zucker, Sahne und Marshmallows hergestellt. Ich mag die kleinen Häppchen – aber selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht mehr als ein, zwei Stückchen auf einmal essen – Zucker Overload sozusagen. Ich mag aber die Konsistenz – so weich und cremig im Mund. Deshalb gibt es heute eine Clean Eating Variante für Fudge-Stückchen. Und diese kann man ganz toll in Butterbrotpapier einwickeln und verschenken – zum Beispiel in diesen niedlichen kleinen Geschenkboxen. Diese sind recycelt – ich habe sie aus Toilettenpapier-Rollen hergestellt. Mein kleines DIY-Projekt ist kinderleicht nachzumachen. 

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Zuerst müssen aber die Fudges zubereitet werden. Dazu werden alle Zutaten (Haferflocken, Erdnussbutter, Öl, in einer Schüssel oder einem Standmixer zu einer Masse verarbeitet und dann in eine Form gepresst, um gekühlt zerschnitten und wie kleine Bonbons einzeln in Papier eingewickelt zu werden. So einfach ist das. Aufbewahrt werden können sie bis zu drei Wochen (am besten gekühlt). Ich finde diese gesunden Clean Eating Snacks natürlich super, sie schmecken aber schon sehr gesund. Daher war ich mir absolut nicht sicher, wie meine Beschenkten reagieren würden und habe mich jedesmal schon beim Übergeben der Box entschuldigt. Zu meiner Überraschung waren (fast) alle begeistert. 

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Fudges

Zutaten

120 g Haferflocken
120 g Erdnussbutter, ohne Zucker
1 EL echtes Kakaopulver
1 EL (Kokos oder Oliven-)Öl
3 EL Milch
1 TL Vanilleextrakt oder -pulver
90 ml Honig

Zubereitung

Alle Zutaten vermengen, bis ein klebriger Brei entsteht. Diesen in eine Glasform drücken und für mindestens vier Stunden in den Kühlschrank stellen. In kleine Bonbon-große Stücke schneiden und mit Brotpapier einwickeln. 

Verschenkt ihr Kleinigkeiten an Nachbarn oder Bekannte zu Weihnachten? Backt ihr diese selbst und wenn ja, was denn so?