Wie viele von euch sicherlich auch liebe ich Pasta. Nur leider sollte man im Clean Eating keinen großen Haufen Nudeln auf einmal verspeisen – das wären zu viele Kohlenhydrate. In kleinen Mengen ist das natürlich überhaupt kein Problem – solange die Nudeln zum Beispiel aus Vollkorn bestehen.

goodle-pasta-clean-eating

Wir essen Nudeln oft als Beilage zu Omelette mit Spinat oder ich mische die entsprechende Menge unter andere Zutaten und backe alles im Ofen (hierzu habe ich in ein paar Wochen ein super einfaches Rezept für euch). Aber ich finde es immer wieder schwierig, ein Essen mit Nudeln in die richtigen Portionsmengen zu bekommen – sprich die Aufteilung von Eiweiß, Kohlenhydraten, gesunden Fetten und Gemüse. Spaghetti Bolognese zum Beispiel ist kritisch– da gibt’s dann nur einen kleinen Teller und dazu einen Salat.

goodle-pasta-clean-eating

Vor ewiger Zeit – bestimmt schon mehr als ein Jahr ist das her – habe ich von einer guten Freundin Mungobohnen-Nudeln geschenkt bekommen. Mungobohnen sind aus Indien stammende grüne Bohnen, die ein bisschen wie Erbsen aussehen. Da es sich um Bohnen handelt, besitzen sie viel Eiweiß. Die Mungobohnen-Nudeln meiner Freundin kamen aus einem Asialaden und waren dementsprechend nicht clean. Ich habe sie aber trotzdem verarbeitet und war so begeistert vom mild-nussigen Geschmack, das ich auf die Suche nach Clean Eating geeigneten Mungobohnen gegangen bin.

goodle-pasta-clean-eating

Bei meiner Recherche bin ich auf „Goodel-Nudeln“ der Marke Govinda gestoßen. Govinda kennen einige unter euch bestimmt aus Reformhäusern und gesunden Onlineshops wie nu3.de. Unter dem Slogan „Die gute Nudel“ vertreibt Govinda die Goodel-Nudeln in vier Varianten: Buchweizen, Kichererbsen, Rote Linsen und die besagten Mungobohnen.

Kennt ihr das, wenn man ein Produkt entdeckt, und sich so sehr freut, als würde es ein paar Schuhe sein? Ich habe das öfters – auch im Supermarkt – das muss sicherlich für Außenstehende witzig aussehen. Ich habe mich mal so sehr über frischen Spinat gefreut, dass ich ihn fotografiert und meinem Mann geschickt habe und die Verkäuferin sogar darauf ansprechen musste, um meine Freude zu teilen… So sehr habe ich mich auch über diese Produktlinie gefreut! Und daher möchte ich meine Entdeckung gerne mit euch teilen:

goodle-pasta-clean-eating

Was ist das Besondere an Goodel-Nudeln?

Die Auswahl der Bio-Zutaten und die Art der Trocknung. Die Goodel-Nudeln werden bei viel weniger Grad als herkömmlich und industriell hergestellte Nudeln getrocknet. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten. Die Zutaten sind 100% Biologisch. Sie sind glutenfrei, reich an Ballaststoffen und ein wertvolles, pflanzliches Protein. Bekannterweise sind die Zutaten Hülsenfrüchte (Kichererbsen, rote Linsen, Buchweizen und Mungobohnen) und diese besitzen ja sehr viel Protein. Der Geschmack ist nussig und mild.

Was heißt das für die Ernährung nach Clean Eating?

Dass ihr Goodel-Nudeln unbedingt auf euren Speiseplan setzen solltet. Denn alleine mit den Goodels an sich könnt ihr schon zwei Komponenten abdecken: Kohlenhydrate in Hülsenform und gesundes Eiweiß. Zusammen mit einer leckeren Nudelsoße bekommt ihr so ein komplettes Gericht. Trotzdem solltet ihr auf die Menge achten – ein-zwei handvoll Nudeln für die Frauen, zwei für die Männer – mehr sollte es nicht sein.

goodle-pasta-clean-eating

Ich habe zwei Soßen für euch, die einfacher nicht sein könnten – und habe „Mix and Match“ mit den unterschiedlichen Goodel-Sorten und Soßen gespielt. Das war wie eine kleine Verköstigung oder Nudel-Tasting. So in der Art. Dazu gab es noch ein Bio-Pesto – für faule Tage sozusagen. 

Tomaten Soße

8 Tomaten

2 EL Olivenöl

5 Basilikumblätter

2 Knoblauchzehen

Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und eine Auflaufform ganz leicht mit Öl einreiben. Die Tomaten halbieren und mit der offenen Seite nach oben in die Auflaufform geben. Mit Öl bestreichen und Salz und Pfeffer darüber geben. Basilikumblätter und Knoblauchzehen in die Form legen. Ca. 30 Minuten im Ofen backen, abkühlen lassen und im Mixer pürieren. Abschmecken.

Spinat-Avocado-Soße

1 Knoblauchzehe

1 Avocado

250 g TK Spinat (auftauen)

1 handvoll Walnüsse

ein paar Basilikumblätter

1 EL Zitronensaft

Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Alles in einen Mixer geben und pürieren.

Auf dem Govinda-Youtube Channel findet ihr übrigens auch noch nette Rezepte.

Kennt ihr Goodles? Welche Zutat könntet ihr euch noch vorstellen als Nudel zu verspeisen?