Einige von euch können sich vielleicht noch an mein Frühstückskekse Rezept von vor über einem Jahr erinnern. Dieses Rezept ist bis heute eines meiner meist gelesenen Rezepte und anscheinend schmecken sie euch so gut, dass ihr sie fleißig weiter empfehlt. Danke nochmal dafür. Heute habe ich ein ähnliches Keks-Rezept für euch. Statt Apfel habe ich hier Möhren benutzt. Klingt etwas komisch für süße Kekse, oder? Ist aber wirklich eine tolle Geschmackskombination.
Kekse sind etwas Feines finde ich. Ich esse sie gerne zum Nachmittagstee oder abends als Nachtisch. Es entspannt mich, an einem regnerischen Tag einfach mal fünf Minuten aus dem Fenster zu schauen, den Tee zu genießen und dazu ein leckeres Stück Clean Eating geeignetes Gebäck zu naschen. Und mit naschen benutze ich ja eigentlich das falsche Wort – denn ungesund sind sie auf keinen Fall. Ja, etwas Honig ist dabei, aber aufgeteilt auf 12 Kekse ist das wirklich völlig ok. Ich erlaube mir übrigens hiervon pro Tag ein, zwei Kekse, je nachdem was ich noch so gegessen habe. Mehr würden zu viel sein. Diese beiden kann ich dann aber wirklich, wirklich so richtig genießen und danach habe ich auch kein Verlangen auf Mehr (Zucker aufgeben).
Eure Kinder, Kollegen und Männer werden sie lieben. Sie sind soft, süß und fruchtig zugleich. Und die Zubereitung? Relativ einfach. Alle Zutaten vermengen, eine halbe Stunde ruhen lassen (ein ganz wichtiger Schritt, da die Kekse ansonsten flach wie Pfannkuchen werden), backen und wieder ruhen lassen. Aktiv arbeitet ihr also nur ein paar Minuten. Den Rest der Zeit könnt ihr mit wichtigeren Dingen verbringen. Wer mag, kann neben Möhren auch noch ein paar Nüsse hinzu geben – Walnüsse hören sich für mich passend an.
Ich bin mir sicher, fast jeder wird alle Zutaten im Haus haben. Das hoffe ich zumindest, denn alle Zutaten sind Basis Lebensmittel, in in einem Clean Eating Haushalt nicht fehlen dürfen. Ansonsten schnell in den Supermarkt und gleich ein paar mehr Packungen Haferflocken mitbringen, die braucht ihr wirklich ständig.
Und dann kann es auch schon los gehen. Backt eure Möhren Kekse und zeigt sie mir auf Instagram, Facebook oder per Mail. Ich freue mich schon darauf!


- 100 g Haferflocken, zart
- 90 g Vollkornmehl
- 1 ½ TL Backpulver
- 1 ½ TL Zimt
- ⅛ TL Salz
- 2 EL Kokos- oder Olivenöl
- 1 Ei
- 1 TL Vanilleschotenpulver (z. B. DM)
- 100 ml Honig oder Ahornsirup
- 70 g geraspelte Möhren
- In einer Schüssel die Haferflocken, Mehl, Backpulver, Zimt und Salz vermengen.
- In einer zweiten Schüssel Kokosöl, Ei und Vanille verrühren. Honig hinzugeben und vermengen.
- Nun die Mehlmischung in die flüssige Mischung geben und unterheben, nur, bis alles gut vermengt ist. Zum Schluss noch die Möhren unterheben.
- Den Teig 30 Minuten ruhen lassen.
- Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Nun den Teig in 12 gleichgroße Haufen (Kugeln) auf das Backblech geben und ganz leicht flach drücken. Nicht zu flach. Für 12-15 Minuten backen. Nicht wundern, sie sind noch sehr weich.
- Danach auf dem Backblech mindestens 15 Minuten liegen lassen.
Hallo julie,
Ich verfolge dein Blog schon sehr lange und koche immer fleißig nach. Die Äpfel kekse sind tatsächlich neben den süßen beeren Quark muffins eins meiner Lieblingsrezepte. Darum werden diese kekse auch gleich heute nachgebacken. Möchte noch darauf hinweisen, dass in der mengenangabe die Möhren aufgelistet sind aber in der Zubereitung nicht mehr, denke aber kommt bei Schritt 2 dazu ;-). Gruß Marianna
Hallo Marianna, oh danke für den Hinweis. Ja genau einfach dazu geben 🙂 LG Julia
Danke das du das mit den Haferflocken sagst 😀 Ich habe das Gefühl ich kaufe jede Woche 3-4 Päckchen und trotzdem sind sie immer aufgebraucht am Ende der Woche! Zum Glück sind Haferflocken in der Anschaffung nicht so teuer!
Die Kekse klingen mal wieder toll für das schnelle Frühstück!
Liebe Grüße
Jenny
Hallo Jenny, irgendwie gehen diese Basics so schnell weg – ich wundere mich auch immer wieder 🙂 LG Julia
Oh wie lecker! Die Kekse sehen unheimlich gut aus, gerade mit Möhre klingt das ja auch super spannend. Ich kenne Möhre schon in Muffins, auch als gesündere Alternative, aber in Keksen stelle ich mir das auch unfassbar lecker vor. Aber ich finde Möhre im Gebäck eh immer sehr gut. 😀
Liebe Grüße
Nicole von http://www.bluetenschimmern.com
Hallo Nicole, stimmt, in Muffins gibt es das häufiger. Aber in Keksen ist es auch suuuuuper 🙂 LG Julia
Habe mich heute auch mal an das nachbacken der leckeren “Süßigkeit” gewagt. Während der Zubereitung ist mir aufgefallen das ich keine Eier mehr Zuhause habe :-/ (Tollpatsch) habe diese dann einfach durch 2 Esslöffel Leinsamen+3 Esslöffel Wasser ersetzt. Schmeckt so auch super lecker 🙂 großes Kompliment an diesen Blog! Macht super viel Freude zu stöbern und Rezepte nachzukochen! VG
Hallo Sabi, super, vielen Dank für dein Feedback. Das ist eine klasse Idee. LG Julia
Hallo Julia,
ich habe die Keks gerade gebacken und sie sind total lecker! 🙂
Da stehen noch weitere Rezepte von dir auf meiner To Do Liste!
Liebe Grüße aus Hannover
Hallo Kristin, das freut mich. Danke für dein Feedback. LG Julia
Hi Julie!
Hab die Kekse heute nachgebacken und sie sind himmlisch ! Werde meinen Arbeitskolleginnen morgen zum probieren einige mitnehmen!
Vielen Dank für das Mega leckere Rezept
Hallo melie, vielen Dank für dein feedback. Hoffe, du konntest du Kolleginnen überzeugen? LG Julia
Hallo!
Ich habe heute die Kekse nachgebacken. Nur blöd, wenn der Ahornsirup leer ist und Honig war auch keine Alternative. Also habe ich Apfelmus genommen. Die Kekse sind Kekse geworden, aber so überhaupt gar nicht süßlich, eher etwas salzig. Werde sie morgen mit Zartbitterschoki überziehen und sehen, ob das schmeckt. Zum wegschmeißen sind sie mir eigentlich zu schade. 🙁
Aber bisher haben alle Rezepte, die ich nachgebacken/-gekocht habe funktioniert. Da hatte ich aber auch alle Zutaten 😀
Toller Blog! Die Apfelkekse sind suuuuuper!
Ergänzung: Ich habe die Kekse letztlich mit Apfelmus gesüßt und eben mit Zartbitterschoki überzogen. Sehr zu empfehlen 🙂
Hallo fanny, das freut mich, dass sie doch noch etwas geworden sind. LG Julia
Kann ich da auch Vollkornreismehl verwenden? Hab mich damit eingedeckt weil gesehen hab das du es verwendest aber weiß jetzt nicht wo ich es verwenden kann? Danke und lg
Hallo Claudia, Vollkornreismehl – ich glaube, dass habe ich noch nie benutzt. Da kenne ich machgar nicht mit aus. Bist du sicher? LG Julia
Du hast es beim Rezept süßkartoffel Pommes dabei?
Lg