WERBUNG – Erst Montag habe ich mein Kürbis-Rezept mit euch geteilt, heute geht es schon weiter mit herbstlichen Leckereien. Diesmal habe ich eine Pizza aus Vollkornmehl und mit viel Herbstgemüse. Pizza klingt so super ungesund, oder? Ich sage euch aber: diese Pizza ist alles andere als eine Sünde: Sie ist super gesund und schmeckt dazu noch unglaublich lecker. Und das Allerbeste (für mich als Hefe-Muffel zumindest): Für den Teig benötigt ihr nur ein ganz paar Zutaten und könnt ihn in kürzester Zeit anrühren – keine Wartezeit.
Der perfekte Clean Eating Pizzateig
Ich finde es schwer einen guten Pizzateig zu backen, der ohne Hefe auskommt und trotzdem so richtig nach Pizza schmeckt. Könnt ihr euch noch an Angie erinnern? Auf ihrem Account habe ich vor einiger Zeit durch Zufall ein tolles Rezept gefunden, das ich etwas umgewandelt habe. Wir backen diese Pizza bestimmt einmal pro Woche – und belegen sie je nachdem wozu wir gerade Lust haben, anders. Ihr möchtet sicherlich brennend wissen, wie denn dieser Teig von dem ich so schwäre zubereitet wird? Ganz einfach: Ich mische Weizen Vollkornmehl, Magerquark, Salz, etwas Olivenöl, Wasser und Gewürze nach Wahl zusammen. Dada! Fertig ist der Teig, den ich nun auf ein Backblech streiche (ja, er ähnelt einer Kuchenteig-Substanz und nicht einem zähen Pizzateig) und kurz anbacke.
Pizza aus Vollkornmehl
Übrigens habe ich für meinen Pizzateig auch wieder das Weizen Vollkornmehl von Goldpuder benutzt. Goldpuder wird seit 1915 in Deutschland vermahlen, das nenn ich mal Traditionsunternehmen. Auf der Verpackung steht, dass durch die beständige qualitativ hochwertige Mehlqualität immer gute Backergebnisse zustanden kommen und ja, das kann ich wirklich bestätigen. Ich habe durch meine Kooperation mit dem Mehlhersteller schon Einiges mit diesem Mehl gebacken und es stimmt: Mir ist noch nichts nicht gelungen! Übrigens dürft ihr euch nicht wundern, wenn ihr Goldpuder Mehle vielleicht noch nie in eurem Supermarkt entdeckt habt – ihr kennt diese Markenmehle ganz sicher unter einem anderen Namen: Aurora für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen; Goldpuder in Baden-Württemberg; Diamant-Mehl in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen; Rosenmehl in Bayern und Gloria im Raum Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Gesunder Pizzabelag
Und nun kommt der tolle Teil: Der Belag. Heute habe ich als Idee für euch Herbstgemüse ausgewählt. Standard kann man immer machen. Zur Zeit gibt es so tolle Gemüsesorten, die ihr praktisch frisch vom Feld bekommen könnt, das sollte ausgenutzt werden. Ich spüre immer so richtig Herbstlaune, wenn ich über den Wochenmarkt gehe und sandigen Spinat, frische Maiskolben oder dicke Kürbisse kaufe – wirklich. Genau das sind übrigens auch meine “Toppings” wie der Amerikaner sagen würde. Den Butternusskürbis habe ich halbiert und im Backofen gegart. Eine Hälfte habe ich zusammen mit den Tomaten aus der Dose gemischt und als “Tomatenmark”-Ersatz genutzt. Die zweite Hälfte könntet ihr nehmen, um diese Muffins hier zu backen. Den Spinat habe ich so richtig dick auf den Pizzaboden gelegt – er schrumpft ja immer so. Und den Mais habe ich gekocht und vom Kolben abgeschnitten. Ganz oben drauf habe ich noch etwas Fetakäse gegeben und das ganze noch einmal gebacken. Fertig ist die Herbstpizza aus Vollkornmehl.


- 180 g Magerquark
- 250 g Vollkorn Weizenmehl
- 2 EL Olivenöl
- 50-100 ml Wasser
- 1 EL Backpulver
- 1/2 TL Salz
- Basilikum
- Oregano
- Paprika Edelsüß
- 1/2 Dose Bio Tomatensoße
- 1 Butternusskürbis
- Blattspinat frisch oder TK
- 2 Maiskolben (oder 1/2 Dose Mais)
- Parmesankäse, frisch
- Quark, 180 g Mehl, Backpulver, Öl, Salz und Gewürze in einer Schüssel vermengen. Nun etwas Wasser hinzu geben, so dass eine Masse entsteht. Nach und nach etwas mehr Mehl und Wasser hinzu geben, bis der Teig Kuchenteig-Konsistenz hat.
- Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen (ich gebe noch mehr Mehl auf den Teig um ihn mit den Fingern flach zu drücken) und im Backofen bei 200 Grad für 10 Minuten backen.
- Den Kürbis halbieren und im Backofen bei 200 Grad Umluft ca- 30-40 Minuten backen, bis er weich ist. Von der Schale entfernen und die Hälfte des Kürbisses mit der Gabel zerdrücken.
- Nun mit den Tomaten mischen und auf die angebackene Pizza geben. Oregano darüber streuen. Blattspinat und Mais darauf verteilen und mit Parmesan bestreuen.
- Für 8-10 Minuten backen.
Das klingt wirklich sehr lecker. Ich liebe ja Pizza, muss ich unbedingt ausprobieren. LG Jennifer von
https://fashionistasfairytale.blogspot.de/
Hallo Jennifer, ja das solltest du unbedingt – lohnt sich 🙂 LG Julia
Hallo Julie,
habe das Rezept gleich am Samstag ausprobiert.. Mein Mann war begeistert.. 🙂
VLG
Melly
Hallo Melly, wow, wenn die Männer begeistert sind dann heißt das was! Freut mich. LG Julia
Hallo Julie
Der Pizzaboden der “gesunden Hüttenkäse Pizza” ist ja vom Rezept her anders. Wie ist der Unterschied von der Konsistenz und dem Geschmack her? Magst du eine lieber?
Viele Grüsse
Angela
Hallo Angela,
ich mag diesen hier lieber – aber das ist einfach Geschmacksache. Ich würde sagen, dieser hier ist etwas “matschiger”, der andere knuspriger. LG julia
Liebe Julia,
ich habe gestern gemeinsam mit meinem Freund diese tolle Pizza ausprobiert. Die hat uns so gut geschmeckt, dass selbst mein Freund mittlerweile nicht ganz abgeneigt vom clean eating ist. Tausendfachen Dank dafür! 🙂 Zu zweit macht diese tolle Ernährung nämlich doppelt so viel Spaß!
Liebe Grüße aus Osnabrück,
Anna
Hallo Anna, wow, das freut mich sehr. Ja du hast Recht, wenn der Mann mitzieht, macht es viel mehr Spaß und ist auch viel entspannter wenn alle am Tisch glücklich sind. Toll, dass ihr dabei seid. LG Julia
Meine Liebe Julie,
ein weiteres, tolles Rezept von Dir. Ich habe die Pizza gestern gebacken und mein Freund und ich waren überzeugt. Der Teig war sehr lecker, an einigen Stellen recht knusprig und in der Mitte hatte er die perfekte Konsistenz. Wir haben die Pizza mit ein wenig Tomatensoße, Zwiebeln und Thunfisch belegt- das passte wunderbar zum dunklen Teig. Ich habe Dinkelvollkornkörner vorher selbst gemahlen und diese dann zum Teig verarbeitet. Ein tolles Gefühl, wenn man alles selbst macht und die Zutaten so natürlich sind. 🙂
Ein richtig tolles Rezept❣️Kann ich nur empfehlen ✨
Dankeschööön 🙂