Nun endlich gibt es dieses super einfache Rezept für meinen Pfirsichkuchen. Auf Instagram habt ihr ihn ja schon vor ein paar Wochen gesehen und immer wieder nachgefragt. Ich liebe Pfirsich. Am allerliebsten esse ich Pfirsich allerdings in den USA. Hier schmecken sie besonders frisch und saftig – ist ja auch kein Wunder, sie werden hier ja auch angepflanzt.
Die Familie meines Mannes wohnt in der Nähe einer Pfirsichfarm. Wir fahren dort regelmäßig hin, denn man darf sich hier seine eigenen Pfirsiche pflücken. Außerdem gibt es dort das allerbeste Pfirsicheis, Pfirsich Pie und Pfirsichmarmelade.
Auch wenn die in Deutschland zu kaufenden Pfirsiche auf gar keinen Fall mit denen aus den Südstaaten der USA mithalten können essen wir sie trotzdem gerne. Ich backe in letzter Zeit gerne mit Olivia, denn sie kann mittlerweile schon richtig mitmachen. Wahnsinn, wie schnell die Kleinen sich entwickeln. Sie rührt den Teig mit dem Löffel, schlägt Eier auf (klappt meistens auch und landet in der Schüssel) und belegt den Teig oder formt “Kugeln”. Ich merke, wie viel Spaß sie dabei hat und wie gerne sie es danach dann auch isst.
Dieser Pfirsichkuchen ist ein Blechkuchen. Ich finde Blechkuchen mit Obst klasse, denn er ist nicht so deftig und kann perfekt auf die Hand genommen werden – auch für Kinder gut zu essen. Ich habe mit der Menge Teig nicht das ganze Backblech ausstreichen können, schaut mal auf dem Foto mit Olivia, da könnt ihr die Größe ca. abschätzen.
Meine gesunde Clean Eating Variante kommt ganz ohne Zucker oder andere Süßungsmittel aus und kann daher sogar als Nachmittagssnack gegessen werden. Einfrieren und wieder auftauen (entweder über Nacht im Kühlschrank oder 30-60 Sekunden in der Mikrowelle) ist auch überhaupt kein Problem.
Ich liebe die Kombination aus nussig-deftigem Vollkornteig und den saftig und leicht weich gebackenen Pfirsichen. Der Teig ist übrigens angelehnt an den meiner Pflaumenteilchen (eines meiner ersten Rezepte). Ihr könnt auch wunderbar andere Obstsorten benutzen – Kirschen oder Apfel stelle ich mir auch lecker vor. Oder eine bunte Mischung aus allem – das ist euch überlassen.
- 200 g Vollkornmehl
- 240 ml Milch
- 1 EL Kokosöl, geschmolzen
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- Prise Salz
- Zimt
- Pfirsiche
- Die Zutaten für den Teig zusammengeben und umrühren.
- Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes backblech streichen.
- Die Pfirsiche in Scheiben schneiden und darauf legen, leicht andrücken.
- Den Kuchen ca. 15-20 Minuten backen.
- In Stücke schneiden.
Liebe Julie,
der Kuchen sieht wirklich hervorragend aus. Ich denke, ich werde ihn gleich in der nächsten Woche nachbacken. Ein Traum wäre er mit Äpfeln und Zimt! Schön, dass man ihn problemlos einfrieren kann. So muss ich nicht darauf achten, dass die Menge zu viel sein könnte. Ich habe frische Dinkelkörner von einer Mühle gekauft und liebe es, diese frisch zu mahlen und die Teige von Grund auf selbst herzustellen. Das Gefühl ist einfach grandios, wenn man natürliche Lebensmittel verarbeitet und weiß, dass der Kuchen, den man gerade verköstigt, einfach natürlich ist und man seinem Körper damit etwas Gutes tut. Ein tolles Gefühl, immer wieder 🙂
LG Nicola
Hallo Nicola, das klingt toll, wie hat er denn geschmeckt? Deine Beschreibung klingt unwahrscheinlich toll – ich bin da ja zu faul zu aber es klingt suuuper! LG Julia
Hallo Julia,
das Rezept klingt echt super und die Zutaten hat man eigentlich auch immer zu Hause. Ich denke ich werde den Kuchen demnächst mit Äpfeln probieren. Das stelle ich mir auch echt lecker vor.
Bei wie viel Grad wird der Kuchen denn gebacken?
LG Janine
Klingt super lecker. Ich werde das demnächst mit Äpfeln, Zimt und Skyr probieren. Oder vielleicht auch mal mit Beeren, davon haben wir momentan erfreulich viele im Garten. Oder für eine herzhafte Variante mal mit Pilzen und Zwiebeln…
Muss man den Backofen eigentlich vorheizen? Bei wieviel Grad wird der Kuchen denn gebacken?
LG, Andrea von
https://andyisstclean.blogspot.de
Hallo Julie,
danke für das tolle Rezept. Habe den Kuchen gestern gebacken – eine Hälfte mit Pflaumen, die andere mit Äpfel. Ist echt super lecker. 🙂
LG
Hallo Gerlinde, danke für dein Feedbak. Das freurt mich sehr. Pflaumen passen auch echt super dazu. LG Julia
Hallo,
Ich habe den Kuchen gerade nachgebacken, wenn auch etwas variiert. Habe 200 Gr Dinkelmehl mit 1 El Leinsamenmehl vermischt und dann Äpfel und Heidelbeeren auf den Kuchen gegeben. Gebacken habe ich ihn bei 180 Grad umluft ca 20 min (mit vorheizen). Er ist wunderbar fluffig geworden und gar nicht so kross wie auf Julias Bildern. Da sie keine Angaben hierzu gemacht hat, hab ich experimentiert und es hat gut funktioniert.
Lg Elis
Hallo Elis, hast du Dinkel- oder Dinkelvollkornmehl verwendet? Daran könnte es liegen. Auf jeden Fall klingt fluffig sehr sehr gut 🙂 Es geht doch nichts über einen fliuffigen Kuchenteig. Vielen Dank für deine Ideen. LG Julia
Hallo Julia,
Habe bei der ersten Variante tatsächlich Dinkelvollkornmehl aus dem Bioladen verwendet.
Als ich den Kuchen dann 2 Tage später erneut gebacken habe (weil mein MANN, dem es nie süß genug sein kann, fast alles allein weggeputzt hat), habe ich normales vollkornmehl verwendet und da war die Konsistenz leicht verändert. Werde ihn heute erneut backen und diesmal wieder mit einer anderen Mehlsorte. Mal sehen wie der heute wird.. also du siehst, dein Rezept kommt super an 🙂
Lg elis
Hallo Elis, wow, wenn die Männer gesunde Dinge lieben, bedeutet das eine Menge!!! Bin gespannt, wie die dritte Mehlsorte war. War Dinkel denn besser als Weizen? LG Julia
Hallo Julie,
Ich würde diesen Kuchen gerne backen, weil er soooo lecker klingt! 🙂
Im Rezept steht aber nicht bei wie viel Grad er in den Ofen muss, oder?
LG
Tanja
Hallo tanja, huch, ganz vergessen. Ich habe ich bei 175 Grad gebacken. LG und viel Spaß beim Testen, Julia
Hallo,
ich habe den Kuchen mit Dinkelvollkornmehl gebacken und er wurde leider nicht knusprig und auch nicht luftig. Er erinnert eher an Gummi- weiß jemand, woran das liegen könnte?
Welche Mehlsorten habt ihr bisher verwendet? 🙂
LG
Nicola