Mein Motto lautet: Mache Sport nicht nur, um in das „Kleine Schwarze“ zu passen, mache Sport zu einer Gewohnheit“.
Positive Gewohnheiten helfen oft zu positiven Veränderungen. Wiederholte Tätigkeiten wie zum Beispiel regelmäßiger Sport, können zu positiven Gewohnheiten werden. Du erreichst deine Ziele eher, wenn du gute Gewohnheiten pflegst. Eine Studie von 2007 beweist, dass wir nicht nur durch Ziele angetrieben werden, etwas Bestimmtes zu erreichen, sondern den täglichen oder regelmäßigen Gewohnheiten, denen wir nachgehen, um dieses Ziel zu erreichen. Auch der Fortschritt hilft dabei, gute Gewohnheiten weiter zu vertiefen. Das merke ich selbst ganz besonders im Sport. Sobald ich regelmäßig trainiere (Gewohnheit), zeigen sich ganz schnell Erfolge und diese motivieren noch mehr, alles so weiter zu machen.
Einige meiner für mich positiven Gewohnheiten möchte ich euch mit auf den Weg geben – vielleicht helfen diese Tipps und Tricks ja, eure Ziele und die Bikinifigur schneller und zielstrebiger zu erreichen.
1. Ich trainiere fast täglich. Selbst wenn ich nur 15 Minuten dafür habe. Wenig ist besser als gar nichts. Wenn ich nicht viel Zeit habe oder mich überhaupt nicht danach fühle, ziehe ich trotzdem einfach ein paar Übungen durch.
2. Kennst du das auch? Manchmal plane ich, abends zu trainieren und sitze dann trotzdem mit einem schlechten Gewissen auf der Couch, schaue TV und esse ungesunde Dinge. Das passiert mir zum Glück nicht häufig, weil ich dieses Gefühl hasse und es versuche, zu vermeiden.
3. Ich mische meine Trainingsarten. Montags Pilates, dienstags mein HIIT Training auf dem Laufband und mittwochs Muskeltraining – so wird es nie langweilig und ich freue mich jedes Mal aufs Neue.
4. Anstatt ein Workout auszulassen, denke ich daran, wie gut ich mich danach fühlen werde. Workouts machen nicht immer Spaß, während man sie durchführt, die Glücksgefühle durch den Endorphinkick aber schon. Alleine das ist Grund genug für mich, regelmäßig zu trainieren.
5. Ich warte nicht auf ein Event um in Form zu kommen. Sechs Wochen vor der Hochzeit in Superform zu kommen ist nicht unmöglich, die Form danach beizubehalten, unter diesen Voraussetzungen schwer. Fitness ist ein Lifestyle und kein Quick-Fix.
6. Ich esse echte Lebensmittel. Ich streiche Alkohol, Süßigkeiten und Brot nicht komplett (vor allem nicht Schokolade, das wäre eine Katastrophe), sondern esse 80% gesund, die restlichen 20% genieße ich. Wenn ich gesund esse, habe ich viel mehr Energie für den Sport. Daher finde ich diesen Punkt sehr wichtig.
7. Ich trainiere zu Hause. Es gibt genügend Youtube Videos, zu denen man kostenlos trainieren kann. Seitdem ich meine pinkfarbene Matte von Gorilla Sports habe, macht das Training noch mehr Spaß!
8. Auch wenn ich Muskelkater habe, versuche ich leichte Übungen durchzuführen. Ich trainiere nicht wie eine Verrückte, aber leichtes Joggen oder Yoga sind besser für die Genesung der Muskeln als Sofasitzen.
9. Schlaf. Je mehr ich trainiere, umso mehr Schlaf benötige ich. Das ist wichtig, denn der Körper benötigt gerade nach Anstregnung Ruhe.
Super Punkte!!
Bei den Nummern 2,3,5, 6 und 7 stimme ich dir absolut zu! Ich brauch auch die Abwechslung…bis auf das Thema joggen, das kann ich täglich machen. Aber ich renn auch nicht wie ne Irre und vor allem auch nicht so lang. Immer so zwischen 4-9 km. Das ist für den Hund und mich perfekt!
Liebe Grüße
Jenny
Danke. Willst du damit sagen, dass ich wie eine Irre renne ;-)? Just kidding… LG Julia
laufen ist bei mir leider gar nicht, sport mittlerweile leider sowieso selten (ziemlich ‘kaputt’, habe früher wohl etwas zu viel und zu extrem Sport gemacht).
Ein paar Workouts zu Hause gehen allerdings, den Motivationsschub brauche ich allerdings noch um damit anzufangen 🙁
Hi Katha, ohne Motivation geht leider gar nichts – das weiß ich auch 🙁 Hoffentlich findest du sie ganz bald! LG Julia
Ich finde die Idee toll, Sport sich als gute Gewohnheit quasi “anzutrainieren” und deine Punkte allein motivieren mich schon 🙂
Den Punkt mit der Aufteilung 80% gesunde Lebensmittel und 20% Genuss habe ich schon oft gelesen, weiß aber gar nicht, wie ich das umsetzen soll, ohne vorher den Taschenrechner rauszukramen. Hast du dafür vielleicht Tipps oder Beispiele, wie diese Aufteilung im Alltag aussehen kann und leicht gelingt?
Liebe Grüße
Juliane
Hallo Juliane, die 80-20 Regel musst du nicht so ganz genau nehmen, einfach abschätzen. Ich werde im Zusammenhang mit meiner Bikini Body Challenge meine Tage dokumentieren – vielleicht hilft das etwas. LG Julia
Hallo Julia,
vielen Dank für diesen Post. Im Moment komme ich leider nicht so oft ins Fitnessstudio , da ich sehr viel arbeite und immer 12 Stunden, da ist nach der Arbeit die Motivation ehrlich gesagt nicht so gross. Deswegen werde ich es mal mit 15 Minuten workouts nach Feierabend versuchen, das werde ich noch schaffen 😀
LG
Katrin
Hallo Katrin, das kann ich total verstehen. Hauptsache die Ernährung ist ausgeglichen – und 15 Minuten Sport können auch schon ganz schön viel bringen, wenn sie intensiv genug sind 🙂 LG Julia
Hallo Julia,
ich habe damit angefangen nach der Arbeit Sport zu machen. Ich nehme mir immer 15 Minuten vor, aber meistens werden es dann 30 Minuten. Meine Arbeitstage sind sehr anstrengend , aber nach einem Workout fühle ich mich besser. Bei mir zählt an meinen freien Tagen auch nicht mehr die Ausrede das ich keine Zeit habe ins Fitnessstudio zu gehen, denn an Tagen an denen ich viel vor habe wird dann zu Hause trainiert. Mittlerweile habe ich mir auch Equipment zu gelegt, noch nicht so viel, aber so nach und nach wird es .
LG
Katrin