Uuuuund auf gehts in die letzte Runde! Ach was erzähle ich: Ich bin schon mitten drin. Im Endspurt meiner Bikini Body Challenge. In ein paar Wochen geht es in den Sommerurlaub, die Familie meines Mannes in den USA besuchen. Wie in jedem Jahr ist diese Zeit mein Ziel nach den Weihnachtsschlemmereien und bis jetzt habe ich es immer geschafft. Meine Schwangerschaft bzw. die Geburt von Olivia lag da eigentlich ganz gut im Zeitplan, wobei ich es in diesem Jahr natürlich etwas langsamer angehen lassen habe. Ich musste ja erst einmal meine Kondition wieder aufbauen und den Beckenboden stärken. Nun trainiere ich aber (mal mehr und mal weniger) seit Anfang des Jahres und bin schon sehr zufrieden mit meinen Ergebnissen. Wenn man bedenkt, dass ich vor einem halben Jahr noch einen Monsterbauch vor mir hergeschoben habe und ständig gefragt wurde, ob ich nicht doch Zwillinge erwarte, dann finde ich meinen Körper nun schon wieder sehr ansehnlich und fühle mich gut.

 
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Auf der Zielgeraden

Trotzdem geht da noch etwas mehr und ich bin wie gesagt so gerade auf der Zielgeraden. Auch die Ernährung habe ich mittlerweile wieder im Griff und genieße es, ohne darüber nachzudenken gesund zu essen. Ab und an gibt es natürlich auch mal eine Pizza aber im Großen und Ganzen essen wir wieder wie früher. Naja, Olivia hält mich ganz schön auf Trab und da fällt leider doch mal das der eine oder andere Mittag aus oder mein Mann muss etwas mitbringen. Aber das ist ok und hat meinem Weg zur Bikinifigur nicht geschadet. Meine Muskeln kommen so langsam wieder zum Vorschein und mein Ausgangsgewicht habe ich schon länger wieder zurück. Eigentlich gehe ich nicht auf die Waage, doch in der Schwangerschaft musste ich das ja beim Arztbesuch und so wollte ich jetzt doch neugierig wissen, was sie sagt. 
 
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Jetzt ist wie gesagt der Endspurt und ich möchte noch einmal einen Monat lang so richtig “reinhauen” und alles aus mir heraus holen. Einerseits, weil ich mich in meinem Bikini am Pool wohl fühlen möchte und auf der anderen Seite, weil ich dann in den USA genüsslich ganz viele Burger essen werde und mich dabei super fühlen kann, weil ich weiß, dass ich es mir jetzt verdient habe. Klingt komisch, oder? Ist aber so 🙂
 
Möchtet ihr wissen, wie mein Endspurt aussieht? Hier kommt meine Woche!

Training

Ich habe vor einiger Zeit angefangen, meine Körperteile im Training aufzuteilen, damit ich diese jeweils intensiver trainieren kann. Das sieht so aus: 
Montag: 20 Min. Beine und Po / 20 Min. Bizeps und Rücken
Dienstag: 20 Min. Bauch / 20 Min. Trizeps und Schultern
Mittwoch: 20 Minuten HIIT Cardio (oh ja, nur 20 Minuten: 1 Min Stufe 6,5, 1 Min 12-13 im Wechsel)
Donnerstag: 20 Min. Beine und Po / 20 Min. Bizeps und Rücken
Freitag: 20 Min. Bauch / 20 Min. Trizeps und Schultern
 
Ich trainiere zu Hause und mit leichten/mittelschweren Gewichten und vielen Wiederholungen. Je Übung mache ich also drei Sätze a 20 Wiederholungen. Wird es zu einfach, erhöhe ich das Gewicht. Über das Cardio werden sich einige von euch sicher wundern. SOOO wenig Ausdauer habe ich auch noch nie gemacht aber es funktioniert: Ich baue Muskeln auf und verliere trotzdem Fett. Man kann nämlich auch ganz schnell zu viel Cardio trainieren und baut sich so seine hart erarbeiteten Muskeln wieder ab. Ich mache das aber erst, seitdem ich mit meiner Figur wieder zufrieden bin, wer richtig abnehmen möchte, sollte auf jeden Fall mehr Cardio machen. Wer seine Muskeln definieren möchte, kann auf weniger zurück greifen. Allerdings sollte dann wirklich ein ganz intensives HIIT Training durchgeführt werden, damit die Erfolge auch stimmen (siehe oben). Und noch etwas: Muskeln verbrennen Fett – wer also Muskeln aufbaut, wandelt Fett in Muskeln um. Also, schön fleißig Muckis aufbauen und mit etwas Cardio diese halten und definieren. So sieht mein Plan aus. Wenn ihr Interesse habt, kann ich euch demnächst gerne ein Video machen, in dem ich euch meine Übungen zeige – ich bin zwar kein Fitnesstrainer, aber dann könnt ihr euch ein Bild machen, was ich so treibe.
 
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 Ernährung

Die habe ich etwas angepasst und bin nun noch einige Wochen etwas strenger zu mir. Ich benutze gerade wieder Cups, um meine Kohlenhydrat-Mengen zu messen. Das habe ich mir von amerikanischen Seiten abgeguckt und jetzt lange Zeit vernachlässigt. Aber so weiß ich genau, dass ich nicht über die Strenge schlage und esse nicht zu viel und nicht zu wenig davon. Ich achte sehr genau darauf, dass ich 2-3 Liter Wasser pro Tag trinke und versuche, nicht mehr als zwei Kaffee mit Milch zu mir zu nehmen. Obst habe ich auf ein bis zwei Stück limitiert. Ansonsten achte ich einfach darauf, dass ich in der Woche sehr clean esse und erlaube mir einen Cheatday, meistens am Wochenende. Normalerweise glaube ich an Chatmeals, die ich esse, wie sie mir passen, aber mit einem geplanten Cheatday kann ich zur Zeit besser umgehen und übertreibe dann nicht mit den Cheatmeals.
 
Ein Tag sieht bei mir zur Zeit so aus:
 
7 Uhr: 1/2 Cup rohe Haferflocken, 1/2 Cups 1,5% H-Milch, 2 1/2 Cups Wasser, Zimt, Vanille und 1 EL geschrotete Leinsamen zu Oatmeal kochen, mit 1/2 Apfel garnieren. Dazu 1 Becher Kaffee mit Milch und 150 ml Eiweißshake (mit Wasser angerührt).
 
10 Uhr: 23 Mandeln
 
13 Uhr: Salat mit Essig und Öl, 2 Scheiben Vollkornbrot mit ganz dick Magerquark mit zermatschten TK Erdbeeren. 
 
16 Uhr: 3-4 geh. EL Sky oder Magerquark mit frischen Beeren 
 
19 Uhr: Abendbrot, z. B. 3 Eier als Rührei, 1 kleine Süßkartoffel im Ofen gebacken und ganz viel Gemüse.
 
Post Workout: 300 ml Eiweißshake und 1 Banane
 
Soviel zu meinen letzten Wochen. Ich bin schon ganz gespannt, ob mein Plan aufgeht – und werde natürlich berichten. Wie läuft es bei euch denn so? Seid ihr schon Bikini Ready?