Sonntag Morgen am Frühstückstisch. Die Vollkorn Pancakes sind fast fertig, das Rührei ist in der Pfanne und der Kaffee läuft aus dem Automaten. Mein Mann sitzt mit der Zeitung am Küchentisch und schlürft genüsslich seinen Orangensaft. Halt. „Rewind“. „Orangensaft? Ihr esst nach Clean Eating, da sollte man Zuckerhaltiges doch vermeiden“, höre ich jetzt von vielen von euch. Aber ich habe gute Nachrichten: Orangensaft passt zum Clean Eating. Warum, das erkläre ich heute und hoffe, dass sich jetzt viele von euch freuen, denn ich kann mir gut vorstellen, dass ihr Orangensaft aus eurer Ernährung heraus getrichen habt.

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Zu allererst möchte ich euch ein paar Fakten über Orangensaft verraten.

Orangensaft besitzt ganz viel Vitamin C. Vitamin C kann, wie wir alle wissen, bei Erkältungen helfen, aber Vitamin C kann weitaus mehr. Vitamin C kann freie Radikale in unserem Körper abwehren, die unter anderem für eine vorzeitige Alterung (Aging) zuständig sind. Und auch das Immunsystem wird durch den hohen Vitamin C Anteil gestärkt. Und ob man es glaubt oder nicht: Dieser Fact freut sicherlich viele von euch: Orangensaft (oder eine Orangensaft-Schorle) kann beim recovern helfen, da Flüssigkeitsverluste ausgeglichen werden und der Körper gleichzeitig schnell mit verfügbaren Kohlenhydraten und Mineralstoffen versorgt wird. Wer wünscht sich das nicht?

Und noch etwas vorab: Wir trinken Orangensaft in Maßen. Wie alles im Clean Eating und der gesunden, ausgewogenen Ernährung. Die Menge machts. Und beim Orangensaft erlauben wir uns hier und da ein kleines Glas. Vor allem Sonntags aber auch zwischendurch, wenn uns danach ist. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch darauf hinweisen, dass zu viel Orangensaft nicht ins Clean Eating passt. Ihr solltet weiterhin bei Wasser als Hauptflüssigkeit bleiben, aber wie gesagt: Hier und da ein Glas Orangensaft ist klasse.

Im Rahmen der Kampagne „Fruit Juice Matters“ habe ich ein paar Fragen, die ich mir schon immer gestellt habe, für euch recherchiert.

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Enthält Orangensaft Konservierungs- oder Farbstoffe?

Nein. Obwohl man das vielleicht meinen könnte, denn Orangensaft sieht finde ich einfach immer wunderschön strahlend und sommerlich aus. Besondere Produktionsverfahren sowie das Abfüllen in licht- und luftgeschützte Verpackungen tragen dazu bei, dass Geschmack, Farbe und Nährstoffe bestmöglich erhalten werden, ohne den Einsatz von Konservierungs- oder Farbstoffen.

Sollte man nicht lieber ganze Orangen essen?

Die Mischung machts. Ich finde es super nervig, Orangen zu pellen und teilen, da kleben die Finger so. Ein kleines Glas Orangensaft kann ab und zu ein Stück Obst ersetzen. Natürlich sollte der Obstbedarf (zusammen mit Gemüse mind. fünf Portionen am Tag – ich versuche, zwei Portionen Obst zu essen) nicht nur über Orangensaft aufgenommen werden, aber manchmal geht das schneller oder ich habe einfach Lust auf ein kaltes Glas Orangensaft. Hier sehe ich das wie mit allem in der Ernährung: Balance is the Key.

Enthält Orangensaft zusätzlichen Zucker?

Das ist ein Thema, welches ich unheimlich wichtig finde. Generell. Es gibt einen Unterschied: Ein Lebensmittel enthält Zucker oder es enthält zugesetzten Zucker. Enthält ein Lebensmittel von Natur aus Zucker, ist hier meistens natürlicher Fruchtzucker gemeint. Orangensaft besteht aus Orangen und enthält somit Fruchtzucker. Dieser wird auch aufgenommen, wenn Früchte in ihrer ganzen Form gegessen werden. In Maßen alles überhaupt nicht schlimm, da sollte man sich wirklich keinen Kopf machen.

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Wie wird Orangensaft überhaupt hergestellt?

Es gibt zwei Möglichkeiten. Beim Direktsaft werden die frisch gepflückten Orangen gepresst. Nachdem der Saft gepresst wurde, wird er üblicherweise leicht pasteurisiert, um längere Haltbarkeit sicherzustellen. Dies ist ein übliches und weit verbreitetes Verfahren, das dazu beiträgt, die natürlichen Inhaltsstoffe zu schützen und eine hohe Qualität zu erhalten. Beim Konzentrat wird der Saft mit Dampf erhitzt. So dass das Wasser im Fruchtsaft verdampft. Nach Transport wird im Bestimmungsland wieder Wasser zum Konzentrat gegeben und das Ganze für die Haltbarkeit pasteurisiert.

Ihr seht, Orangensaft ist ein natürliches Produkt ohne zusätzlichen Zucker, welches perfekt in die gesunde Ernährung und den Sport passt. Traut euch und genießt ein kaltes Glas Orangensaft – ganz ohne schlechtes Gewissen! Ihr tut euch etwas Gutes.

Werbehinweis: Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Fruchtsaftverband.